Tennis ist für ALLE da! Egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung!

Inklusion

Das Thema Inklusion gewinnt immer mehr an Bedeutung. Auch Tennis soll für Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung zugänglich sein. Der Tennisverband Schleswig-Holstein bietet im Rahmen der Inklusion verschiedene Möglichkeiten an und ist auch bei Veranstaltungen präsent. So zum Beispiel beim WTA250 am Hamburger Rothenbaum, beim ATP Challenger in Hamburg oder bei zahlreichen Aktionstagen in Schleswig-Holstein.

1. German-Deaf-Open (Gehörlosentennis)

2024 hat der TVSH erstmals ein internationales Tennisturnier für Gehörlose (deaf-open) organisiert. Bei der Premiere der 1. German-Deaf-Open kamen Spielerinnen und Spieler aus Ecuador, Brasilien oder Indien. Neben Preisgeld ging es um wichtigen Punkte für die Weltrangliste.

Ausleihbares Equipment

Der TVSH verfügt derzeit über zwei Rollstühle. Diese sind speziell so konzipiert, sodass sie im Rollstuhltennis genutzt werden können. Die Verfügbarkeit sollte vorab mit der Geschäftsstelle in Kiel abgeklärt werden.

Der TVSH ist im Besitz von zwei Low-T-Ball-Anlagen. Die Verfügbarkeit sollte vorab mit der Geschäftsstelle in Kiel abgeklärt werden.

Rollstuhltennis

Beim Rollstuhltennis wird nach den bekannten Tennisregeln gespielt. Nur der Ball darf vor dem Schlag zweimal aufspringen.

Blinden- und Sehbehindertentennis

Blinden- und Sehbehindertentennis funktioniert mit rasselndem Ball und fühlbaren Linien.

Gehörlosentennis

Gehörlosentennis fasst den Tennissport aller Menschen mit Beeinträchtigungen der Hörfähigkeit zusammen.


Pinneberg, 01.09.2024, Tennis

Menschen mit geistiger Behinderung

Menschen mit geistiger Behinderung können meist uneingeschränkt motorisch trainiert werden und natürlich auch Tennis spielen.

Para-Turniere

Auch im Inklusionbereich gibt es zahlreiche Turniere. Der DTB hat auf seiner Seite eine Veranstaltungsübersicht erstellt.


Pinneberg, 01.09.2024, Tennis

Special Olympics

Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit körperlicher und/oder geistiger Beeinträchtigung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) annerkannt und soll dabei helfen, dass die Inklusionsbewegung an Aufmerksamkeit gewinnt und zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft führt. 

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