Der erfolgreiche Abschluss zum B-Schiedsrichter bildet den Grundstein für den Erwerb der höchsten deutschen Schiedsrichter-Lizenz – der A-Schiedsrichter-Lizenz. Die Ausbildung (inkl. B-SR) erstreckt sich i.d.R. über einen Zeitraum von zwei Jahren. Die theoretische Ausbildung erfolgt in Form von drei Wochenendseminaren, die praktische durch bewertete Einsätze bei internationalen Turnieren der ITF sowie den Bundesligen.
Wer die A-Schiedsrichter-Lizenz sein Eigen nennt, und zu den Besten gehört, kann schließlich für die weiterführenden internationalen Schulen der ITF gemeldet werden, bei denen man zunächst das White Badge und anschließend das Bronze Badge erreichen kann und damit den Weg für eine weltweite Schiedsrichter-Tätigkeit ebnet. Die zwei höchsten Stufen im internationalen Schiedsrichterwesen sind das Silber- und das GoldBadge, die jährlich von einer Verbände übergreifenden internationalen Kommission (ITF, WTA, ATP) an besonders hoch bewertete Officials vergeben werden.