Am Freitag, 11. April (14 Uhr), kommt es dann zum Wiedersehen mit den Britinnen. In Den Haag will sich die deutsche Mannschaft für die Niederlage bei den Finals 2024 revanchieren.
„In Málaga haben wir deutlich verloren, da haben wir aber auf einem schnellen Hardcourt gespielt. Die Bedingungen hier spielen uns etwas mehr in die Karten“, so Schüttler. „Trotzdem muss man sagen, dass die Engländerinnen auf dem Papier die Favoritinnen sind. Da müssen wir für eine Überraschung sorgen.“ Ein Auftaktsieg gegen die Gastgeberinnen würde dabei helfen, meint der Teamkapitän: „Wenn wir es schaffen, gegen Holland positive Erfahrungen zu sammeln, dann ist am Freitag alles möglich.“
Letzte Vorbereitungen auf die Matches laufen
Insgesamt ist Schüttler mit den Vorbereitungen am Sportcampus Zuiderpark zufrieden. „Wenn es nur einen Platz gibt, ist es immer eine Herausforderung, alles unterzubekommen, was man trainieren möchte. Trotzdem laufen die Vorbereitungen gut und die Spielerinnen machen einen guten Eindruck. Wir freuen uns jetzt, dass es morgen losgeht“, so der 48-Jährige.
Die Aufstellung habe er dem Team bereits bekannt gegeben: „Wir wollten beim Training heute noch einmal schauen, wie sich alle fühlen. Danach haben wir die Aufstellung für den ersten Tag mit dem Team kommuniziert. Jetzt geht es dann darum, sich noch einmal im Detail auf die Match-ups vorzubereiten.“
Neues Format in diesem Jahr
In diesem Jahr besteht die Qualifikationsrunde erstmalig aus sechs Dreiergruppen. Das DTB-Team wurde der Gruppe F mit Großbritannien und den Niederlanden zugelost. Pro Begegnung werden zwei Einzel und ein Doppel gespielt. Für die Finals qualifizieren sich nur die Gruppensieger. Die zweit- und drittplatzierten Teams kämpfen später im Jahr in den Play-Offs um den Klassenerhalt.
Übertragen wird die Qualifikationsrunde live und exklusiv bei Tennis Channel.