Jugend trainiert für Olympia: Otto-Hahn-Gymnasium räumt ab

Mit hochklassigen Finals endeten das Bundesfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ am 18. September. Über drei Tage wurden die besten Schulmannschaften des Landes gesucht und gefunden. Dabei gab es die eine oder andere Überraschung.
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Im Finale der Mädchen traten zwei Teams aus Baden-Württemberg gegeneinander an. Dabei war das „Helmholtz-Gymnasium“ aus Heidelberg als Nachrücker in das Feld gerückt, da zwei Bundesländer keine Mannschaft stellten. Nach den Einzeln stand es 1:1 und die Doppel mussten entscheiden. Hier hatten die späteren Siegerinnen vom „Otto-Hahn-Gymnasium“ Ludwigsburg die Nase vorn und freuten sich über den Titel Bundessieger der Schulen.

Ebenfalls äußerst spannend gestaltete sich das Finale der Jungs. Mit der „Stadtteilschule Alter Teichweg“ Hamburg und dem „Otto-Hahn-Gymnasium“ Ludwigsburg entwickelte sich ein hochinteressantes Match. Nach zwei Siegen in den Einzeln führten die Hamburger 2:0. Für den Vertreter aus Baden-Württemberg hieß es nun „Alles oder Nichts“ in den beiden abschließenden Doppeln. Das zweite Doppel ging klar an die Ludwigsburger, die damit auf 1:2 verkürzten und neue Hoffnung schöpften. Das entscheidende Doppelmatch war ein echter Krimi, der im Matchtiebreak entschieden werden musste. Am Ende jubelten die Jungs vom „Otto-Hahn-Gymnasium“, die damit nach dem Mädchentitel auch bei den Jungen die beste Schulmannschaft stellten.

Nach einer stimmungsvollen Siegerehrung auf dem Centercourt mit der Medaillenübergabe, viel Jubel und sehr vielen Fotos, ging es in die Unterkunft zurück, um dann pünktlich bei der Abschlussveranstaltung in der „Max-Schmeling-Halle“ zu sein.

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