Angelique Kerber wird Beraterin für DTB-Spielerinnen

Mit den Olympischen Spielen in Paris beendete Angelique Kerber in diesem Jahr eindrucksvoll ihre aktive Tenniskarriere. Doch die 36-Jährige bleibt dem deutschen Tennis weiter erhalten. Zukünftig wird sie sich als Beraterin für den Damenbereich im Deutschen Tennis Bund (DTB) engagieren.
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Angelique Kerber bei den Olympischen Spielen in Paris.

Kerber blickt auf eine über 20-jährige Karriere als Profispielerin zurück und feierte in dieser Zeit herausragende sportliche Erfolge, darunter drei Grand-Slam-Titel (Australian Open 2016, US Open 2016, Wimbledon 2018) sowie die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio.

Ab 2025 wird die frühere Weltranglistenerste sowohl die weiblichen Nachwuchstalente im DTB als auch das Porsche Team Deutschland beim Billie Jean King Cup unterstützen und als Beraterin begleiten. Bei Lehrgängen und Turnieren wird sie besonders den Spielerinnen des DTB-Bundeskaders und des Porsche Talent und Porsche Junior Teams mit ihrem großen Erfahrungsschatz zur Seite stehen. Bei ihrer Tätigkeit innerhalb des DTB wird Kerber eng mit ihren ehemaligen Trainern, BJKC-Kapitän Rainer Schüttler sowie Torben Beltz, zusammenarbeiten, der erst vor wenigen Wochen als neuer Chef-Bundestrainer Damen beim DTB vorgestellt wurde.

„Ich bin dankbar für alles, was der Tennissport mir gegeben hat und möchte meine Erfahrung an die nächste Generation weitergeben. Wir haben das gemeinsame Ziel, das deutsche Frauentennis wieder nach vorne zu bringen“, so Kerber.

„Die Einbindung von ehemaligen Spitzenspieler:innen in die Arbeit beim DTB ist eine wichtige Säule im Bereich des Nachwuchs- und Leistungssports. Dass es uns jetzt gelungen ist, mit Angelique Kerber eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen Deutschlands für den DTB zu gewinnen, erfüllt uns mit Stolz und Zuversicht. Angie war mit ihrem Kampfgeist und der großen Leidenschaft auf dem Platz stets ein leuchtendes Vorbild für junge Nachwuchsspielerinnen, die jetzt direkt von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitieren können“, so DTB-Vorstand Veronika Rücker. 

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