Zweiter Platz bei den US Open: Siegemund und Zvonareva verlieren erst im Finale

Am Ende hat es für Laura Siegemund nicht ganz für den dritten Titel bei den US Open gereicht. Gemeinsam mit ihrer Doppelpartnerin Vera Zvonareva verlor die 35-Jährige das Endspiel gegen Gabriela Dabrowski (CAN) und Erin Routliffe (NZL) 6:7 (9:11), 3:6.
US Open
Deutscher Tennis Bund
Laura Siegemund und Vera Zvonareva als Runner-Up bei den US Open 2023

Im Arthur Ashe Stadium war vor allem der erste Satz des Doppelfinals ausgeglichen. Lediglich an der Chancenverwertung haperte es. Gemeinsam mit Zvonareva vergab die deutsche Billie Jean King Cup-Spielerin fünf Breakbälle. Zwei Mal hatte das deutsch-russische Duo die Chance auf den Satzgewinn. Dennoch gewannen die Gegnerinnen den ersten Durchgang und marschierten im Anschluss vorne weg. Nach 2:15 Stunden verwandelten Dabrowski und Routliffe dann ihren dritten Matchball.

Trotz der Finalniederlage blickt die eingespielte Paarung – 2020 gewannen Siegemund und Zvonareva bereits gemeinsam die US Open –auf ein erfolgreiches letztes Grand Slam Turnier in dieser Saison zurück. In den zwei Woche schlugen sie unter anderem Victoria Azarenka und Beatriz Haddad Maia (BRA). Als Runner-Up bekommt das Doppel mit deutscher Beteiligung 350.000 US Dollar Preisgeld.

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