Meist entstehen Projekte in diesem Bereich auf Initiative von Personen und Vereinen, die ohnehin bereits eine persönliche oder berufliche Nähe zu dieser Klientel haben. Im Verglich zu anderen Formen von Behinderung, bilden die Menschen mit geistiger Beeinträchtigung allerdings mit Abstand die größte Zielgruppe, sodass hier ein besonders großes Potenzial für den integrativen und inklusiven Tennissport liegt.
Tennis von Sportler:innen mit geistiger Behinderung ist als Disziplin nicht so klar vom regulären Tennis abzugrenzen, wie es z.B. im Rollstuhl- oder Blindentennis der Fall ist. An vielen Standorten in Deutschland gibt es schon Projekte oder reguläre Trainingsangebote für diese Zielgruppe. Informationen findest du bei Special Olympics Deutschland. Davon sind einige auch inklusiv, also im gemeinsamen Training oder sogar Punktspielbetrieb von Spieler:innen mit und ohne Behinderung. Wie sich die Sportart entwickelt hat, welche Regeln und Spielklassen gelten und wer eure Ansprechpersonen sind, erfährst du hier.