Zehn Stunden Padel total bot am 23. November die 3. Ausgabe der Westfälischen Padel-Meisterschaften in der padelBOX in Ahlen. Insgesamt 32 Paarungen gingen in drei Konkurrenzen auf die Courts.
Schon in den frühen Morgenstunden herrschte ausgelassene und lockere Stimmung. Der Bass, der im Hintergrund laufenden Musik, wischte die letzte Müdigkeit aus den Augen. Mit 51 geplanten Matches der ließ der Spielplan auch keinen späteren Aufschlag und keine Verzögerungen zu. So legten die Konkurrenzen der Herren und Herren 40 zunächst in Gruppenspielen los, während die beliebte Beginner-Konkurrenz direkt im K.O.-System ihre Matches startete.
Und selbst dort gab es rasante Ballwechsel zu bestaunen. Nicht ganz klar, ob der eine oder andere nicht doch schon des Öfteren einen Padel-Schläger in der Hand gehabt hat. Doch das spielte nur eine untergeordnete Rolle. Es ging um den Spaß und um der neuen Sportart Raum für Entfaltung zu geben. Immer mehr Vereine entdecken Padel für sich. In den Ballungszentren entstehen immer größere Anlagen. Zuletzt in Recklinghausen. Auch die fünf Plätze der padelBOX in Ahlen sind gut frequentiert. Erst recht am Turniertag.
Als die favorisierten Manuel Alves und Noah Fitzon wenig überraschend um kurz vor 19:00 Uhr ihren Matchball zum Turniersieg bei den Herren verwandelten, bewunderten die Zuschauer zuvor schon einige atemberaubende Ballwechsel der Padel-Experten, die auch ab und an auf Ranglistenturnieren für Furore sorgen. Bei den Herren 40 gewannen Patrick Johannpeter und Franco Strauß. Die Beginner-Konkurrenz entschieden Daniel Rudi und Markus Schubsky für sich.
Gute Nachrichten gibt es auch schon für 2025. So soll die GPT-Turnierserie weiter ausgebaut werden. Die Wahrscheinlichkeit ist zudem groß, dass es auch im kommenden Jahr wieder zwei Westfälische Padel-Meisterschaften geben wird. Zeitnah soll es außerdem noch eine spezielle Padel-Umfrage geben, die das Interesse für eine Padel-Liga explizit abfragt.