Am Wochenende vom 19. bis 21. Januar 2024 lud der Bezirk zu den Meisterschaften der Aktiven nach Singen und Tengen ein. Der A-Bewerb für Damen und Herren wurde erstmals als Turnier der Kategorie A6 mit einem Gesamtpreisgeld von 1.500 Euro ausgetragen und fand mit einem vollen 32er Tableau bei den Herren und einem 16er Tableau bei den Damen großes Interesse. Auch die als Lk-Turnier ausgetragene B-Konkurrenz erfreute sich großer Beliebtheit.
Sieger bei den Herren A und damit Bezirksmeister 2024 wurde Tom Geiger vom TC Ludwigsburg, der sich in einem engen Finale mit 6:4 und 6:4 gegen Daniel Podogrigora durchsetzen konnte. Der extra aus Berlin angereiste Podoprigora gewann sein Halbfinalspiel denkbar knapp im Matchtiebreak mit 3:6, 6:4 und 10:7 gegen Moritz Schnebelt. Tom Geiger spielte sich mit einem 6:4 und 6:1 gegen Mathis Mohr ins Finale.
Im ersten Halbfinale der Damenkonkurrenz setzte sich die Württembergerin Victoria Pohle gegen Antonia Barth (WTB) durch. In dem von württembergischen Athletinnen dominierten Feld hielt die Tengener Lokalmatadorin Bianca Maus mit ihrem 6:2, 6:3-Halbfinalsieg gegen Pauline Glöckler die Fahnen für den Bezirk 4 und den Badischen Tennisverband hoch. Im Endspiel konnte sich Bianca Maus trotz der zahlreichen heimischen Unterstützung aus Tengen konnte sich nicht mit einem Sieg krönen. Pohle sicherte sich in einem hochklassischen Finale mit 6:4 und 6:3Titel und Preisgeld.
Beim Herren B-Bewerb krönte sich Maximilian Keller mit dem Bezirksmeistertitel. An Position 2 gesetzt kam er ohne große Probleme in das Finale. Dort besiegte er Andreas Morasch souverän mit 6:1, 6:1. Im Damen B-Bewerb standen sich die Singener Lokalmatadorin Finja Eckert und Lea Riemann gegenüber. Mit einem 6 :3, 6:0 Sieg wurde Lea Riemann Bezirksmeisterin. Den 3. Platz erreichten Luisa Neusch und Lena Jakopovic.
Die Turnierleitung um Jürgen Hähnel und Irene Brendt waren mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden und konnten sich voll auf die Unterstützung der Vereine TC Singen und TC Tengen verlassen. Bezirksvorsitzender Jürgen Hähnel richtete ein dickes Dankeschön an die beiden „Co-Ausrichter“ und konnte ein positives Fazit ziehen: „Die Qualität des Teilnehmerfeldes war sehr hoch und insbesondere in den Finalrunden entwickelten sich spannende und enge Spielpartien. Mit der Gesamtteilnehmerzahl von 60 Aktiven sind wir ebenfalls überaus zufrieden.“