Die U15-Juniorinnen des Badischen Tennisverbands haben bei den Cilly-Aussem-Spielen in Fürth (Bayern) den Deutschen Mannschaftsmeistertitel gewonnen. Das Team um Tina Manescu, Lilly Marie Greinert und Katharina Sliwka setzte sich souverän gegen die Auswahlmannschaften der anderen Landesverbände durch und sicherte sich bereits zum zwölften Mal den Titel.
In der Gruppenphase überzeugten die Badenerinnen mit klaren 3:0-Siegen gegen die Teams vom Niederrhein sowie aus Niedersachsen-Bremen. Im Halbfinale wartete die Auswahl aus Westfalen. Hier dominierte Tina Manescu ihr Einzel und gewann gegen Karlotta Hahn ohne Spielverlust. Lilly Marie Greinert musste sich dagegen nach hartem Kampf im Match-Tiebreak gegen Maja Schweika geschlagen geben. Im entscheidenden Doppel zeigten Manescu und Greinert Nervenstärke und sicherten mit ihrem Sieg den Finaleinzug.
Im Endspiel traf das von den BTV-Trainern Rainer Öhler und Hauke Karstens betreute Team auf die Gastgeberinnen aus Bayern. Den ersten wichtigen Punkt holten Tina Manescu und Katharina Sliwka im Doppel mit einem 6:4, 6:2-Erfolg gegen Aurelia Löhrer und Alissa Kuchynka. In den anschließenden Einzeln unterlag zwar Lilly Marie Greinert erneut im Match-Tiebreak gegen Löhrer, doch Tina Manescu ließ Ana Miovcic mit 6:3, 6:0 keine Chance. Damit war der Titelgewinn perfekt – und die Badenerinnen durften den Siegerpokal stolz in die Höhe recken.
U15-Junioren erreichen Halbfinale bei den Henner-Henkel-Spielen
Auch die U15-Junioren des Badischen Tennisverbands zeigten starke Leistungen. Nach einem 2:1-Erfolg über Sachsen sowie klaren 3:0-Siegen gegen Westfalen und Hessen gewannen Luca Flaig, Samuel Beisse und Joaquin Friedrich ihre Gruppe und zogen ins Halbfinale ein. Dort trafen sie auf die Auswahl aus Hamburg.
Gegen die starken Norddeutschen mussten die Badener allerdings eine deutliche Niederlage hinnehmen: Luca Flaig unterlag Johann Nagel-Heyer mit 1:6, 1:6, und Samuel Beisse verlor klar mit 0:6, 1:6 gegen Miko Anton Koeppen. Auch im Doppel kämpften Beisse und Friedrich tapfer, mussten sich jedoch im Match-Tiebreak geschlagen geben. Die Hamburger zogen verdient ins Finale ein und sicherten sich dort den Titel gegen Niedersachsen-Bremen.